Donnerstag, 6. August 2009

Ein Hoch auf den Erfinder der Solarleuchte von OBI =)

Was für ein Tag! Alles fing damit an, dass ich um 10 Uhr wach geworden bin und eigentlich noch eine Stunde schlafen hätte können, aber mir irgendwas im Kopf rumgespukt ist. Nach ein paar Minuten wachwerden, die ich so halt so brauche, egak wie lang der Schlaf war, kam mir dann aber der Gedanke ganz schnell: heut ist Donnerstag! Ergo Dennis ist dran mit dem Hund zu gehen. Hm..joa nun wirds ein wenig stressig, das Leben eines Arbeitslosen :D Also schnell Frühstücken und dann ab mit dem Hund zum Maschener See. Klingt an un für sich nicht so stressig. Wenn man aber bedenkt, dass ich um 13 Uhr ein Vorstellungsgespräch in Hamburg hatte, war der Spaziergang um kurz vor Elf schon etwas kritischer anzusehen. Um 11.56 Uhr fäht mien Zug. Also noch 56 Minuten für den Maschener See, Duschen, zum Bahnhof kommen, Karte kaufen und in den Zug setzten. Irgendwo zwischen Duschen und zum Bahnhof kommen entschied ich mich, nee kein Stress..machst du halt irgendwo anders deinen Job. (Das Vorstellugsgespräch war bei einer Zeitarbeitsfirma) Naja, das schlechte Gewissen machte sich dann aber doch breit. Da ich aber meinen Zug schon unter der Dusche verpasst hatte, fragte ich meinen Vater ob er mich nicht nach Harburg fahren könnte. Das wäre dann schonmal der halbe Weg. Gesagt - getan. Na gut, Vorstellungsgespräch verlief dann auch mehr oder weniger erfreulich...Mal sehen ob ich den Job annehmen werde.. Nachdem ich dann in Hamburg noch einiges erledigt hatte, wollte ich dann nach Haus. (Ich hatte zwischenzeitlich mit meinem Bruder und mit meinem Vater gesprochen und beiden meine missliche Lage erklärt: Schlüssel vergessen, bitte um Problemlösung) Am Hauptbahnhof in Hamburg angekommen, seh ich dass heute wohl keine Züge mehr fahren, denn auf der großen Anzeigentafel stand lediglich ein Zug nach München zur Auswahl, aber dar war ich ja diese Woche schon und wollte ich heute auch nicht mehr hin. Also habe ich die S-Bahn nach Harburg genommen. Nach einem kurzen Sprint die Treppen rauf seh ich nur noch, wie der Metronom langsam sich aus dem Staub macht Richtung Heimat...Als hätte ich es geahnt..mein Bruder ruft an..."Tut mir leid hab die "Problemlösung" vergessen"...Bahn weg, Schlüssel weg, Hunger und Durst da! Also erstmal eine Stunde auf den Zug warten und dann noch mal 90 Minuten auf den Schlüssel warten. Macht zusammen eine ziemlich lange Zeit. Da mein Handy- und mein MP3-Playerakku sich entschieden hatten heute mal ein auf "leer" zumachen, konnten sie also nicht für meine Ablenkung vor der Langenweile einspringen. Also schnell noch in den Zeitschriftenladen. Im Zug konnte ich noch gut lesen. Auf dem Weg vom Bahnhof nach Hause, stellte sich das schon schwieriger vor. Das schwindende Licht, Astronomischer Gegebenheiten bedingt, erschwerte mir das Erkennen der Buchstaben, das wiederum hinderte mich die Texte vollständig zu verstehen. Zum Glück hatten wir zuhause noch die Solarlichter von OBI. Man mag es kaum Glauben aber man muss sich das Leben so hindrehen, dass das Glück auf seiner Seite steht. Denn, wenn ich einen Schlüssel gehabt, den Zug nicht verpasst, es geregnet hätte oder mein Handyakku nicht leer gewesen wäre, dann hätte ich vielleicht nie erfahren, dass sich Schneckenhäuser nach rechtsrum aufdrehen. Dem Solarlicht sei Dank! Investiert in Umweltfreundliche Energie, denn sie verhindern, dass ihr euch ärgert. (Denn mit Schlüssel, hätte ich mir wahrschenlich das 0:1 des HSV gegen Randers anschauen müssen und laut Augenzeugenberichten hat sich das nicht wirklich gelohnt!) Das wiederum bringt mich auf die nächste Idee für mein Gedankenexperiment=) Beziehngsweise auf die Ausleuchtung der Annahme, das Leben sei vorher bestimmt. Ist dies so? Macht es das Leben dadurch einfacher? Mehr dazu erfahrt ihr in wenigen Tagen/Wochen/Monaten, je nachdem wie es vorherbestimt ist =)

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